„Die Nachrichten von GE sind ambivalent. Es ist gut, dass aufgrund des starken Einsatzes des Betriebsrats und unserer politischen Unterstützung, neben dem Service nun auch der Fertigungsstandort in der Lilienthalstrasse mit einem innovativen Produkt erhalten bleibt. Es ist schlecht, dass es für den größeren Teil der Produktionsbelegschaft in Kassel nicht weitergeht“, so der Landtagsabgeordnete Wolfgang Decker und der Bundestagsabgeordnete Timon Gremmels in einer gemeinsamen Erklärung.
„Wir hätten uns sehr gewünscht, wenn der US Konzern die Vorteile des Standorts Kassel mit hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Herzen von Deutschland und Europa stärker gewichtet hätte. Dass mit dem Hypact aber ein Zukunftsprodukt der Netztechnik weiter in Kassel gefertigt werden soll, gibt mittelfristig auch wieder eine Wachstumsperspektive“, sind beide SPD-Politiker überzeugt.
Großen Respekt zollten Decker und Gremmels dem rührigen Betriebsrat rund um dessen Vorsitzenden Benjamin Heinicke, der über Wiesbaden, Berlin und Brüssel auf allen politischen Eben für den Erhalt des Produktionsstandorts Kassel eingesetzt hat. Wir haben dies wo wir nur konnten unterstützt und dafür auch gerne die ein, oder andere Tür geöffnet“, so die beiden Abgeordneten.