Die örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Decker, Manuela Strube und Oliver Ulloth stellen sich klar hinter den Airport Kassel und weisen die Kritik und Vorwürfe des BUND und des FÖS ebenfalls zurück. „Täglich grüßt das Murmeltier“, anders seien die wederkehrenden Angriffe von interessierten Seiten auf den Regionalflughafen Kassel-Calden nicht zu bezeichnen. Wenn man dies dann auch noch in Zeiten tue, in denen ganze Wirtschaftszweige mit zahllosen Arbeitsplätzen ums Überleben kämpften, dann sei dies obendrein unfair und unverantwortlich. „Während andere alles dafür tun, um Betriebe in der Krise zu retten und möglichst viel Arbeitsplätze zu erhalten, wollen andere, so offensichtlich auch der BUND und das FÖS, die Krise dazu nutzen, um Einrichtungen, die ihnen nicht genehm sind, zu schließen. Offensichtlich ist den Kritikern nicht bewusst, was dies für die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt bedeutet“, mahnen die Abgeordneten. Völlig unverantwortlich wäre überdies, eine Investitionssumme von 280 Mi. Euro mit einem Schlag zu vernichten. Auch wenn es manche negierten, aber der Flughafen ist eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen der letzten Jahrzehnte für diese Region. „Jeder weiß, dass eine solche Infrastrukturmaßnahme Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Der Flughafen mit seinem Umfeld hat inzwischen gezeigt, dass es ein gutes Entwicklungspotential gibt. Dies gilt es zu nutzen und nicht zu torpedieren“, machen die Abgeordneten deutlich.