Wolfgang Decker (SPD): Investition der Wohnstadt wichtige Entlastung für Kasseler Wohnungsmarkt

Mit dem vorgesehenen Verkauf des ehemaligen Versorgungsamtes Frankfurter Straße an die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt eröffne sich nunmehr die Chance, Wohnbebauung zu entwickeln. „Mit der Wohnstadt wird ein Partner gewonnen, der gezielt viel Geld in Wohnungen investieren will. 335 Wohnungen sind ein Wort, denn sie tragen zur Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes in Kassel bei. Entscheidend für die SPD ist, dass es sich dabei um Wohnungen mit bezahlbaren Mieten handelt“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete. Decker hatte sich bereits im Frühjahr persönlich an den Hessischen Finanzminister gewandt und sich eindringlich für eine einheitliche Quartiersentwicklung eingesetzt, bei dem der Mietwohnungsbau eindeutige Priorität haben müsse. „Damit sind jetzt auch Spekulationen über einen Hotelbau bzw. den Bau großflächiger Büros, die für den Wohnungsmarkt gar nichts gebracht hätten, vom Tisch“, zeigt sich Decker erleichtert über die Einigung in dieser Angelegenheit. „Ich werde mich im Haushaltsausschuss des Hessischen Landtags für eine Zustimmung zu dieser Veräußerung an die Wohnstadt einsetzen“, so der SPD-Abgeordnete.