SPD: Hände weg vom Lokbaustandort Kassel

Zur derzeitigen Situation des Bombardierwerkes Kassel haben die SPD-Abgeordneten der Region Kassel Wolfgang Decker, Uwe Frankenberger, Brigitte Hofmeyer, Timon Gremmels, Günter Rudolph, Ulrike Gottschalck und Martina Werner folgendes erklärt:

„Wir stehen weiter solidarisch an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bombardierwerkes Kassel. Wir nehmen mit Sorge zur Kenntnis, dass der Lokbaustandort bisher offenbar noch immer nicht gesichert ist. Wir fordern die Konzernleitung auf, von größeren Produktionsverlagerungen nach Vado Ligure oder an andere Standorte endlich Abstand zu nehmen, da dies den Standort Kassel massiv bedrohen würde. Wir sagen klar und deutlich: Hände weg vom traditionsreichen Lokbaustandort Kassel. Wir erwarten von der Konzernleitung jetzt ein gemeinsam mit der Belegschaft erarbeitetes Standortsicherungskonzept, dass die Produktion in Kassel und damit 850 qualifizierte Arbeitsplätze künftig sichert. Wir werden weiterhin mit der Belegschaft in engem Kontakt bleiben, die Entwicklung verfolgen und die Standortsicherung im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen.